Juni 2022
Die kleine Checkliste für eine erfolgreiche Projekteinführung in der Automotive Branche
Vor der Einführung einer neuen Softwarelösung stellen sich die Entscheider viele generelle Fragen, was ist unser „AIM“, unser Ziel? Tiefergehende Fragen sind dabei:
- Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Einführung?
- Wie lange dauert die Einführung, wie stark werden die Mitarbeiter zusätzlich beansprucht?
- Wie muss ein Projekt eingeführt werden, ohne dabei den gesamten betrieblichen Ablauf zu blockieren?
- Wie sieht unser Fahrplan aus?
- Haben wir auf alles Wesentliche geachtet?
Die Erwartungshaltung der Unternehmen und Anwender ist hoch. Man erwartet Prozessverbesserungen und Arbeitserleichterungen. Die Lösung soll in der IT-Infrastruktur die Wettbewerbsfähigkeit in der globalen Wertschöpfung sicherstellen, sowie die Investition sich möglichst schnell amortisieren.
Der Nutzen einer modernen, auf die Belange der Kundenklientel abgestimmten Softwarelösung ist meist bekannt. Allerdings ist den Entscheidern oft nicht klar, wie die Einführung konkret und erfolgreich ablaufen soll. Damit das Projekt nicht durch Fehlannahmen und Missverständnisse blockiert wird und unnötige Zusatzkosten produziert, sollte man eine strukturierte Einführungsmethodik zum Einsatz bringen. Die Accelerated Implementation Method (AIM) identifiziert die persönlichen und organisatorischen Faktoren, die in Veränderungsprojekten berücksichtigt werden müssen.
Mit Hilfe der nachfolgenden kleinen Prüfliste lassen sich Softwareeinführungen deutlich einfacher gestalten.
Der richtige Zeitpunkt für die Einführung
Oft wird der Zeitpunkt durch die Anforderungen der Kunden bestimmt. In der Automotive Branche müssen Zulieferer die immer größer werdenden Anforderungen der Automobilhersteller zeitnah umsetzen. Das beinhaltet auch Belange, die mit Hilfe eines modernen ERP-Systems für die Automotive Branche realisiert werden kann. Die logistische Umsetzung der Anforderungen der Automobilhersteller sind integraler Bestandteil der Lieferantenbewertung (A-, B- oder C- Lieferant).
Wie lange dauert die Einführung, wie stark werden die Mitarbeiter zusätzlich beansprucht
Jedes Unternehmen ist ein Unikat, also ist auch die Software-Einführung einzigartig. Unternehmensgröße, bereitgestellte Ressourcen und Kapazitäten oder die Art der stattfindenden bzw. der künftigen Prozesse haben großen Einfluss auf die Einführungsdauer. Der Aufwand für die beteiligten Mitarbeiter liegt in der Regel zwischen 50 und bis zu 75 % der Arbeitszeit je nach Projektphase. Die Einführung eines neuen Systems funktioniert nur im Zusammenspiel von Anwenderunternehmen und Anbieter und erfordert von Anfang an eine Teambildung.
Der Projektfahrplan- die Phasen einer Softwareeinführung
Allen fünf folgenden Punkten des Projektes geht natürlich das generelle Projektmanagement voraus. Der Fahrplan gliedert sich in fünf aufeinander aufbauende Projektphasen. Meist gehen die Phasen teilweise in einander über.
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